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Geschichte

Bienenstich

Andy Flinn kam in den 60-er Jahren in Camrose, Alberta, Canada zur Welt. Vor seinem ersten Geburtstag entschied er sich, mit seiner ganzen Familie in die Schweiz zu ziehen, wo er in Bad Ragaz seine zwei älteren und seine zwei jüngeren Geschwister aufzog. Wahrend seiner obligatorischen Schulzeit kam er mit Blockflöte, Bienen und dem Klavierspiel in Kontakt.

Open Air Bad Ragaz

Als Teenager hat er sich den Rockbands seines Bruders Walter K (heute Blues Mystery-Bassist) als Sänger und Rhythmusgitarrist angeschlossen. Naja, das rudimentäre Gitarren spielen hatte er sich für eine Shakespeare-Aufführung (Wintermärchen, KSS, ca. 1976) in der Schule angeeignet.

Andy’s erste Vinyl-Scheibe war eine 45-rpm-Single namens “Gruusig Schliimig” (Chinook, 1984). Dies war zugleich der Schwanengesang seiner frühen Mundart-Karriere. Dieselbe Gruppe nahm im Jahr danach eine Englische Langspielplatte

auf (“Storming”, 1985) und trat auf der Hauptbühne von Events wie dem Open Air Bad Ragaz auf. Alle diese Jugendsünden sind nun gebeichtet und vergeben.

Während seiner ersten Übersee-Tour mit Chinook löste die Band sich auf und Andy Flinn wurde ein Gründungsmitglied der Kanadischen Kult-band “Look People“. Andy hat während Jahrzehnten als Begleitmusiker für andere Sänger getextet, Songs für Britische und Nordamerikanische Film- und TV Verleger geschrieben und als Begleitmusiker in Amerika, Europa und Asien getourt. 200 Konzerte pro Jahr brachten ihn fast zur musikalischen Reife.

Valley Vibrations

Als Studiomusiker, Produzent und Tontechniker hat er an duzenden von Tonträgern mitgearbeitet. (Englische Diskographie)

Um das Jahr 2015 hat er angefangen, englische Lieder für sich selbst zu schreiben. Zwei Englisch-sprachige CD’s, “Heartbeat” und “Valley Vibrations” sind das Resultat davon.

Im Jahr 2017 hat sich Andy entschieden, nach einer mehr als 30-jährigen Pause wieder Schweizer Mundartlieder zu schreiben. Die erste Kompilation von diesen wird im Jahr 2019 erscheinen.

Fakten

  • Einflüsse (wen er beschuldigt): Eltern, Pythagoras, Koffein, Emil, Benno Rupp, Kids, Duke Ellington, Mani Matter, Gershwin, Charlie Chaplin, Alkohol, Mummenschanz, Freunde, Liebhaberinnen und verschiedene Bob’s.
  • Präferenzen (Süchte): Koffein, Jazz, Reggae, Folk, Robin Hobb, Dave Duncan, Frauen, Ursula K. LeGuin, Organisches und Analoges.
  • Sprachen (Schnittstellen): Englisch, Schweizer- und Hochdeutsch, Pantomime, Bruchstücke von Latein-basierten Sprachen und eine Vielzahl von Computersprachen.
  • Instrumente: Ohren, Gitarre, Stimme (Gesang, Skat, Beatbox), Klavier, Bass, Perkussion, Mundharmonika und alle Arten von Gegenständen.
  • Stärken (wessen er beschuldigt wird): Erfindungsgeist, Performance, Komposition, Texte, Improvisation, Instigation and Rebellion.
  • Schwächen (wessen er zusätzlich beschuldigt wird): Leidenschaft, Neugier, (un-)Abhängigkeit, Sturheit und Folgsamkeit.

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