In dr Tamina, Muasch Ufa Schwimma

Die Moritat von Mackie Messer ist eine von Bertolt Brecht getextete und von Kurt Weill vertonte Moritat aus dem Theaterstück Die Dreigroschenoper von 1928. Das beliebte Bänkellied gilt heute als das bekannteste und am meisten „gecoverte“ Stück der Dreigroschenoper. International ist es auch unter dem Titel Mack the Knife in der englischen Textfassung von Marc Blitzstein bekannt. (wikipedia)

In dr Tamina, Muasch Ufa Schwimma

Progression Loop:
C   Dm  G   C
Am  Dm  G   C

In dr Tamina, muasch ufa schwimma
Wia ‘n’ a Fisch, den chunsch ins Tal
A Paradiesli, mit Bergahimmel
Wo Lüt bsuachen, vu überall

Kensch Du Valens, oder Vadura?
Kensch Du Vättis, oder Vasön?
Kensch Du a Dörfli, oder a Maitli
Wo ma cha säga, isch so schön?

Un’ wenn dr Nama, vu dinem Dörfli
Afangt mit ‘em ‘na Vau
Und Du hai wilsch, mit em Velo
Denn muasch trampla wia d’ Sau

Und menga Talni, isch a Schlaua
Mengmol dä, wo z’ letscht no lacht
Jo, a Valenser, hät Fäda zoga
Und sich an Autobrüggli gmacht

Rein theoretisch, wenn a Valenser
Nid so richtig, wär im Chopf
Gängt ma aifach, über’s Brüggli
Und brächt uf Pfäfers, dä armi Tropf

Und dia im Rhiital, dia sind so neidisch
Wön’ kai Gäscht, do ufa loh
Sie zwingen alli, wo wönd’ in Himmel
Zum vor ‘em Wurmloch Schlanga schtoh

I dengga z’ Riital, wird a Parkplatz
Für dia wo do wön häracho
I dengga z’ Riital, wird a Parkplatz
Für dia wo do wön häracho

Coverversionen

Insbesondere im Jazz wurde Mack the Knife häufig aufgegriffen, weshalb das Stück als Jazzstandard gilt. 

  • Erster Neuinterpret war Louis Armstrong, der den Titel am 28. September 1955 einspielte
  • Bing Crosby übernahm den Titel für seine am 19. und 20. Februar 1957 entstandene LP Bing With A Beat.
  • Ella Fitzgerald (live am 13. Februar 1960 mit dem Paul Smith Quartet in der Berliner Deutschlandhalle
  • Caterina Valente brachte den Song im April 1957 als B-Seite von Tipi tipi tipso heraus.
  • Frank Sinatra übernahm den Song relativ spät, erstmals am 16. April 1984.

Copyright Information

Das Foto der Abteikirche Pfäfers von Roland Zumbühl, under der CC BY-SA 4.0 Lizens